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Saisonauftakt in Dauban vom 06.Mai zum 07.Mai 2006 ALEX: So, nun ist es soweit - die liebe Autocross Ruhepause ist vorbei und ich werd' einfach nur gespannt sein, was mein Neuaufbau für 2006 bringen wird. Ich sag mal so, wenigstens fahren muss ER erst- mal... Und natürlich fängt alles wie immer in DAUBAN an. Vor Ort blieb mir doch erst mal die Spucke weg, weil ein hübsch gestalteter Golf 3 mit an den Start ging, der dann auch für Spannung sorgen sollte. Na ja.... jedenfalls ging's auf die Strecke und ich konnte zum ersten Mal begutachten, ob mein Neuaufbau überhaupt richtig los fährt. Er fuhr...... aber nicht richtig dolle. Blieb mir nur eins übrig, hier und da mal paar Stecker ab und wieder dran, um festzustellen, das sich nichts ändert. Meine Klasse war wieder mal riesig besetzt und die Gegner nicht zu unterschätzen. Die Vorläufe in der einen Gruppe fuhr der Fränki alle als Sieger nach Hause und ich biss mir die Zähne an Konny Korch aus. Nichts zu machen...Er fuhr fehlerfrei und sein gemieteter BMW ging wie die Hölle. Ich, bis auf eine Ausnahme, jedes Mal Zweiter und mein Auto sah am Ende aus wie abgeschossen. Werde ihm wohl beim nächsten Dauban-Rennen 10 Quadratmeter Schmutzlappen hinten dran bauen ;-) Das liebe Finale: Es blitzt kurz auf, Frank war weg, Konny war weg und ich nun hinterher. 3 Runden vor Schluss machte doch Konny nun endlich mal einen Fehler und ich war für paar Sekunden an ihm vorbei. Doch die Freude war, wie gesagt, sehr, sehr kurz... Ich dachte mir so, bleibs'te mal am Corsa vom kleinen Gubschi hängen, verbiegst mir mal eben die Hinterachse und macht alles wieder zunichte. Prima... da fuhr aber auch schon der BMW von Konny wieder an mir vorbei und der Sven Vogel schwebte gleich mal hinterher und ich war am Ende "glücklicher" Vierter. So ist das eben. Und nun wird’ ich wieder alles hübsch machen und auf geht’s nach Ortrand! Enno: Moin... Enno hat wohl diesmal den umbaufreudigsten Winter aller Zeiten gehabt. Alles fing mit einem kleinen Fächerkrümmer auf der rechten Seite an, musste ich ihn doch noch überzeugen, dass dann natürlich auf der linken Seite schnell viel rein muss. Also noch 4 Klappenteile dran und gucken was passiert. oberstes Gebot lautete: Wir müssen Hotte hinterher! Natürlich wurde das Farbkleid an 2006 noch schnell angepasst und auf ging's. So - das "freie" Training war vorbei, Enno kommt reingefahren und fragt mich mit leicht hektischer Stimme wo denn der Feuerlöscher sei, weil sein Auto brennen würde. Hm... Am Ende schickte ihn unser Mechaniker Sven'l runter zum Autowaschplatz, er solle doch dort löschen gehn ;-) . Die Jagt ging weiter... Zwischendurch hatte unsere Nadja leichte Kraftübertragungsschwierigkeiten und fiel leider aus. Wahre Cross-Freundschaft erwies sich dann im 4. Wertungslauf. Hatten doch Hotte und Enno gleichzeitig das Gefühl, dass ihre Autos nicht mehr bremsen wollten und so wurde durch den Fahrfehler des einen, die Rettungsaktion des anderen. Was heißen soll, Hotte’s BMW flog auf die Reifenbegrenzung und Enno’s AUDI flog in Hotte rein , wodurch Hotte wieder auf der Strecke stand und Enno doch noch zum bremsen kam. Das ist Kameradschaft! Das Finale: Enno kam als Zweiter weg und Hotte wollte Land gewinnen... doch alles kam anders. Nach 400 Metern hing Hotte's BMW im Stroh und Enno im AUDI war Erster. Die Führung gab er nicht mehr ab, aber Hotte konnte noch bis auf den dritten Platz vorfahren. Die Platzierungen standen fest und weil es ja Wertungsläufe waren, reichte es am Ende für Hotte zum Ersten und unser Enno war glücklicher Zweiter!!!
Das Rennwochenende „Am Matschenberg“ 17.–18. Juni 2006 Alex: Das liebe gute WEIGSDORF, auf das sich jeder von uns immer sehr freut, stand vor der Tür! Glücklich im Fahrerlager angekommen, rief man uns schon einen wunderbaren Stellplatz neben GP-Racing zu... Aber, wer mich kennt weiß, dass ich Abends lieber gern in Ruhe zu Bett gehe und so entschieden wir uns doch ’ne ruhigere Ecke aufzusuchen. grins..... Na ja, die strenge technische Abnahme wurde heil überstanden und der Freitag war gerettet. Nur irgendwie hatte ich langsam das Gefühl, dass diesmal die Konkurrenz etwas höher angesiedelt war und ich verlor Stück für Stück den Glauben an einen kleinen Pokal. Im Samstag-Zeittraining dann doch noch irgendwie den 3. Platz erkämpft, was aber hier nicht so viel zu sagen hat. Zumindest aber war es die erste Reihe! So, der erste Start und unser Rene ging wohl zu schnell von seiner Startautomatik runter, das bedeutete.... Fehlstart! Hatte bloß zur Folge, dass in den nächsten Reihen ganz schön Schrott produziert wurde. Aber es konnte eben weiter gehen und das zählt. Neustart! Ich kam etwas beschwerlich weg und profitierte davon, dass Rene M., durch Schaltseil Probleme gleich rechts ran rollte. Am Ende Rang 3. hinter Porsche Uwe und Fiesta Alex. Im zweiten Vorlauf wehrte ich mich über drei Runden lang gegen Rene M., doch dann bin ich zu weit in der Mitte den Berg hoch, wo es zu nass war, und da war er vorbei. Machte am Ende Platz 4. Im dritten Vorlauf gab's am Start von Fränki erst mal richtig eine in die Seite und ich hatte zu tun, der Spur treu zu bleiben. Ach so, der Porsche und Fiesta waren natürlich schon wieder weg ;-). Ich konnte mich auf der drei einreihen und fuhr so auch ziemlich sorglos durchs Ziel. Im unzumutbaren Staub des Rennens wäre Rene M. vorm Ziel fast noch an mir vorbei gefahren. Das hab' ich aber erst zu Hause auf der Video Kamera gesehen... Hi Hi. Nun gab's das Finale. Ich wieder erste Reihe und kurzfristig unter den ersten drei. Es blitzt, ich vierter, und das bis zur 6. Runde. Da erwischte es A. Langer im Fiesta mit einem Plattfuß und es kam noch dicker. Dadurch fiel ihm die Frontscheibe raus und ich war glücklicher Dritter. Da ging ein Traum in Erfüllung. Bis jetzt in Weigsdorf immer Pech gehabt und nun endlich der Moment. Einmal unten vor allen Zuschauern stehen, mit einer kleinen Nationalhymne und Blümchen empfangen... das war schön!!! Später gab's dann natürlich noch den Pokal und das Wochenende war Geschichte. Bis später... Vielleicht in Nova Paka? Enno: Moin... Nach einer Komplettüberarbeitung der Vorderachse, inklusiv neuer Stoßdämpfer, ging's nach Weigsdorf. Unser Enno wollte hier einiges gut machen! Auch hier standen paar andere Mitstreiter am Start, die man sonst nur in der DM/EM sieht. Aber egal... Punkte machen und Hotte jagen, heißt das Motto! Im Zeittraining gab's ’nen 4. Platz. Erster Vorlauf und den Berg hoch, da rollte gleich mal der Schulze-Golf an den Rand. Somit Rang 3 und den gab Enno bis zum Ziel nicht mehr her. Etwas weiter hinten hatte Hotte das Pech eingeholt. Ein Platten vorn links zwang ihn zum langsamer fahren, was aber nicht heißt, das andere so schnell dran vorbei kamen. So bissen sich der Kuni und Schlöffel-Jäger die Zähne aus, wobei es am Ende nur der Schlöffel-Jäger schaffte vorbei- zukommen! Der erste Vorlauf war geschafft und alles noch ganz! Zweiter Vorlauf erste Reihe. Glänzender Start und als Dritter eingereiht hinter den Renn-Amazonen Hennersdorf und Schuster. Dann gab's ein packendes Rennen zwischen Hotte, Dennis und Enno. Zweite Runde, Dennis versucht am Start und Ziel außen an Enno vorbei zu kommen, verbeulte aber bloß die Beifahrertür und verliert somit den vierten Platz an Hotte. Nun hängt Hotte erstmals im Nacken vom Enno, doch das sollte sich ändern. Eine Runde später nutzt Hotte seinen Hubraum und fährt zart an Enno vorbei! Somit Platz 4 für Enno! Nun stand der letzte Vorlauf vor der Tür und Ennos "Röhrender Hirsch" musste nochmals alles geben. Von der ersten Reihe aus wieder ein glänzender Start und als Dritter den Berg hoch, weil ja jedes Mal unsere Damen vorn waren. Enno ist eben Gentlemen in allen Lebenslagen! Das Ding brachte er relativ sicher nach Hause und es blieb bei Rang drei. Im Finale dann wie immer erste Reihe vorn rechts. Wieder fehlt am Start das kleine Stück mehr Leistung um endlich mal an Nadja Schuster vorbei zukommen, sollte halt’ nicht sein. Bis in die sechste Runde alles Fehlerfrei. Doch da kam schon der erste Angriff von Hotte, den allerdings konnte Enno noch abwehren. Aber in der nächsten Runde dann der selbe Fehler, wie er mir auch passiert war. Zu weit ging's in der Mitte den Berg hoch, was zur Folge hatte, das Heck schleuderte kurz weg und Hotte war vorbei. Da war erst mal tiefe Trauer angesagt, hatten wir es doch Enno so sehr gewünscht, dass er auch ’nen Pokal bekommt. So wurde leider nichts aus Nationalhymne und Blümchen. Dann, zur offiziellen Siegerehrung, die Wende! Ging's doch am Ende um die erfahrenen Gesamtpunktzahl am WE, was bedeutete, unser Enno hat doch noch seinen wohlverdienten Pokal bekommen und die Freude nahm ihren Lauf!!! Ein geiles Wochenende und nun Fährt Enno mit Familie erst mal in den Urlaub... Bis bald.
Nova Paka (CZ) - Zu Gast bei Freunden vom 22. –23.07.2006 Alex: Hallöchen...... Nachdem ja nun in Weigsdorf am Golfi alles ganz geblieben war überlegte ich sehr, sehr oft, ob ich nicht nach Nova Paka fahre. Die Cross-Pause war mir irgendwie zu lange. Jeden Tag baute ich ein wenig am Auto rum, um vorzubeugen falls es mich rappelt. Der große Nachteil, Enno war immer noch im Urlaub und wollte erst Freitag Abend heim kommen! Hm.... eins stand fest, wenn ich fahre, muss Enno und unser Mechaniker Sven'l auch mit! Ohne die beiden geht's nicht. So dachte ich mir, rufste mal Enno an und erklärst ihm, dass er doch seinen Kumpel ni alleine nach Nova Paka fahren lassen kann. So, Ende vom Lied, Enno stand Freitag Mittag auf der Matte und unser Sven wurde gar ni erst gefragt, der musste einfach mit! :-) Sachen gepackt und ab ging's zu de’ Tschechen. Ein Traum sollte in Erfüllung gehen! Samstag früh eine Technische Abnahme aus 100 Meter Entfernung und ab ging's zum Freien Training. Hier wollte ich mit fahren gar nicht aufhören und stellte mich immer wieder an. Die Startaufstellungen sind ja allen bekannt. Quasi jeder mal in jeder Reihe. Erster Lauf, ich stand vorn und konnte gleich gewinnen, obwohl die Konkurrenz durch T.Schmidt, S.Vogel, E.Naumann, M.Zakoutsky und R.Vavra nicht zu unterschätzen war! Mittlerweile quälten wir uns bei gefühlten 48 Grad, kein Baum weit und breit, wir tauschten schon Ersatzteile gegen was Trinkbares ein. Zweiter Vorlauf, zweite Reihe und wieder ging alles glatt. Am Ende Erster und alle waren glücklich! Nebenbei bemerkt, ich fuhr bis jetzt jedes mal in der selben Kurve in ein Loch, was mir fast noch zum Verhängnis werden sollte. Na ja, dritter Vorlauf und diesmal stand ich ganz hinten. Lange Zeit hing ich hinterm BMW vom Sven Vogel fest und konnte nur warten, bis er endlich mal ’nen Fehler macht. So kam es dann auch. Am Turm ist er zu weit raus gekommen und ich war innen durch auf Platz zwei. Nun hatte ich noch Roman im Turbo Mazda vor mir, konnte aber lediglich nur noch den Abstand verkürzen, ohne an ihm vorbeizufahren... Weil - meine “liebe“ Kurve wurde mir nun zum Verhängnis! Bin natürlich immer schön weiter dort rein gefahren in der Hoffnung, es wird schon alles halten. Denkste, Zahnstange vom Lenkgetriebe krumm und Linkskurven wurden so zum Horror. Aber was soll's, zweiter Platz! Nun hatte aber keiner von uns Lust das blöde Lenkgetriebe zu wechseln, also Rad ab, Manschette runter, ein fettes Rohr reingestopft und das ganze wieder hochbiegen. Ging... es war vom feinsten und ich konnte noch unbeschwert am Finale teilnehmen. Von der ersten Reihe an in Führung liegend, hab ich den ersten Platz dann auch nicht mehr abgegeben und so bekamen wir am Abend einen schönen goldenen Kranz!!! Sonntag früh, im ersten Vorlauf aus der ersten Reihe startend, konnte ich wieder gewinnen. Auto noch ganz und lenken ging auch noch. Enno füllte unterdessen unseren Kühlschrank zum zehnten mal auf und wir wussten nicht mehr was wir machen sollten. Also spielten wir mit Pferdekarten und Winni Puh wurde unser bester Freund. Irgendwann ging's dann zum zweiten Vorlauf. Ich stand zweite Reihe und hatte den schlechtesten Start am WE hingelegt. Berg hoch, der BMW vor mir und ich durfte den ganzen Dreck entgegen nehmen. Das erinnerte mich an Dauban! Oben angekommen war ich Letzter. Aber da überschlug sich der Ex Golf von Franz und es gab ’nen Neustart. Da fuhr ich dann einen dritten Platz schön sicher hinter Sven Vogel ins Ziel. Mehr war nicht drin. Aber meine Mechaniker hatten jetzt schön zu tun! Quasi Golf Entschlammen! Jeder Krümel musste ab. Alles für's Finale. Da stand ich in der ersten Reihe und konnte mir es aussuchen. Der Start erfolgte und ich konnte auch dieses Rennen für mich entscheiden. Wir drei waren überglücklich, freuten uns, dass wir es auf uns genommen hatten. Am Ende hielten wir stolz auch noch den Goldenen Pokal in den Händen!!! Sven'l und Enno, ich danke euch noch mal ganz, ganz wahnsinnig dolle dafür, das ihr gesagt hattet - " Es geht los und das wir Drei so erfolgreich in Nova Paka waren! Euer ALEX und wir sehn uns nun in Ortrand wieder... Bis dahin!
Rennwochenende in Ortrand vom 19. zum 20. August 2006Alex: Na hallo ihr Leseratten.......erst mal gibt es ein riesen Lob an unseren Mechaniker Sven'l! Er rettete bei Ankunft im Fahrerlager kurzerhand die Ehre vom Team Tobsucht und stürzte sich todesmutig in den Kampf, um unser gelbes Team Schild, was Maik vergessen hatte am Toyota abzubauen, vor Fremdnutzung zu bewaren! Aber kommen wir nun zum Rennen in Ortrand. Im Vorfeld gab es die Information, dass Frank Beyer wohl nicht mit an den Start gehen wollte, was Meisterschaftsmäßig eigentlich von Vorteil sein sollte. Aber irgendwie kam am Ende alles ganz anders. Die großen Mächte wie Wagner und Münnich gingen natürlich auch mit an den Start und wollten ihr bestes geben, nur Team Langer hatte diesmal gefehlt. Na ja, frohen Mutes ging’s zum freien Training und alles lief glatt. Hatte mir noch schnell am Vorabend größere Reifen organisiert, weil das Getriebe doch etwas zu kurz geworden war. Im Zeittraining dann für mich die große Überraschung, ICH war Schnellster geworden und in Ortrand vorn zu stehen, dies ist die halbe Miete. Da konnte ich es kaum noch bis zum ersten Vorlauf erwarten und hatte große Hoffnung! Und es lief auch nicht schlecht. Als erster weggekommen konnte ich mir auch gleich paar kleine Meter Vorsprung rausfahren. Doch in der dritten Runde kam ich dann kaum noch den Berg hoch und es kündigte sich wieder mal ein fröhlicher Getriebe-Zahnrad-Matsch an! Prima... Das ewige VW Leiden (Differential) Ab an den Haken und hoch ins Fahrerlager Getriebe wechseln. Ohne ein Wort zu verlieren halfen sechs Hände anderer Teams mit, um es vielleicht bis zum nächsten Vorlauf noch zu schaffen. Doch es wurde nichts daraus und ich konnte erst zum dritten Vorlauf an den Start gehn. Zumindest hatte ich es dann so vor... Alles schön gewechselt, setzte ich mich in mein Auto um zu probieren ob es funktioniert. Prima... Mein zweites Testgetriebe war wohl nicht ganz einwandfrei und kein Gang ging rein. Da wollte ich alles an den Nagel hängen. Da man in solchen Momenten sowieso keinen klaren Gedanken mehr hat, kam dann Kuni drauf, ich sollte doch wenigstens versuchen hinterher zu fahren. Das tat ich dann auch und schaute mir nun immer alles von hinten an. Auch nicht schlecht... ;-) Aber wenigstens das sollte belohnt werden und da im Finale vor mir nach und nach die Autos quer neben der Strecke fuhren und gefahren wurden, reichte es dann trotzdem noch zum ersten Platz in der Gesamtmeisterschaft des MC-Pokals. grins..... Na wenigstens das... Hoffe in Weigsdorf läufts besser. Euer AXEL... ENNO: Ja, unser Enno hatte wieder eine große Tuning-Maßnahme vorbereitet und auch das sollte was ganz großes werden. Ob hier auch alles ganz anders kam??? Erst mal zum "freien Training", Da kam Enno von der Rennstrecke zurück ins Fahrerlager und man hätte denken können, er ist die ganze Zeit rückwärts gegen ne Mauer gefahren. Der Audi nen halben Meter kürzer und die Laune am Tiefpunkt. Logisch... Der Übeltäter war ein alter bekannter vom Vortag. Quasi der neue Toyota Besitzer dachte es ging schon um alles. Aber wie hat ein anderes Rennserien-Oberhaupt schon immer gesagt gehabt: LEUTE, IHR SOLLT AN DEN AUTOS DRAN VORBEI UND NICHT DURCH SIE DURCH FAHREN!!! Na, wer war das? So, also Mechanikus Sven'l ran an de Karre und gerade biegen. Hat er auch fein gemacht. Es ging zum ersten Vorlauf... Zweite Reihe und nach Ampelblitz war man gleich an zweiter Stelle. Immer schön dicht an Nadja dran ging’s Runde um Runde bis zum Zieleinlauf. Nur hatten wir langsam bemerkt, das sich irgendwie der Audi als 4 Takt Ölpumpe entpuppte und die Strecke von einem leichten Ölnebel-Schleier umhüllt wurde. Na tolle Wurst, wo kam das denn nun wieder her? Egal, bis jetzt lief's einwandfrei und noch freuten wir uns über das gelungene Tuningprojekt! Zweiter Vorlauf, man hätte denken können, das ganze Starterfeld brennt! Aber endlich ging’s los und der Nebel konnte ordentlich verteilt werden. Wieder zweiter Platz hinter Nadja, doch in der dritten Runde kam dann Enno als erster aus der Senke und alles jubelte!!! Als sicherer erster ging’s durchs Ziel und die Freude war groß, NOCH... Anscheinend rollten große Kullertränen bei einem anderen Team und unser Enno wurde so disqualifiziert. Und das im doppelten Sinne. Die Rennleitung sagte, wir sollten das Qualmproblem in den Griff bekommen, sonst können wir nicht weiter starten. Nun ja, kurz gesagt, wir haben Stunden lang dran vorbei repariert und es hat nichts gebracht. Schade.... es lief doch sooo gut. Zu hause haben wir dann natürlich den Fehler gefunden. Wie das eben immer so ist. Da blieb eben nur noch zugucken übrig. Und selbst das kann in die Hose gehn. Dachte sich doch unser Enno so, ich mach mir mal ein Süppchen, weil der kleine Hunger kam. Und was macht Kuni, fragt Enno ob er mit runter kommt Rennen anschauen. Ende vom Lied, das Wohnmobil war kurzzeitig unbewohnbar und den Topf konnte man nur noch als Zusatzgewicht benutzen. Ein wirklich gelungenes Wochenende oder? Bloß schnell weg hier und beim nächsten mal alles besser machen.... Tschaui.... |
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