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14. - 15.Mai   Das Rennwochenende  in Dauban 

Alex:  Drei Vorläufe, die ich jeweils als Sieger beenden konnte, wobei von mir in meiner Klasse auch die schnellste Rennrunde des Wochenendes gefahren wurde. Im Finallauf konnte ich dann in der 3. Rennrunde, mit etwas Blechschaden, die Führungsposition erkämpfen, die ich, trotz des nun stetigen Druckes des Fahrerfeldes, bis zum Zieleinlauf verteidigte. Das oberste „Treppchen“ bei der Siegerehrung ward so unangreifbar.

Enno:  Hurra - mein handwerklicher „Neuaufbau“ von „Tobsucht II“ entsprach meiner Erwartung und schenkte mir in den drei Vorläufen und im Finallauf jeweils immer 2.-Plätze, was mir dann ein erhofftes „Treppchen“ einbrachte.

Hübi:  Ohne fahrbaren „Untersatz“ war ich, zum Schrauber Nr.1 “befördert“, diesmal “nur“ die helfende Hand für unsere aktiven Fahrer Alex und Enno..Gemeinsam mit Sven und Josch’i, als handwerklich tätige Schrauber im Rennlager „Tobsucht“, gab es aber diesmal dankenswerter Weise recht wenig zu tun.

 Es ward (wieder einmal) eine rundherum bestens organisierte Rennveranstaltung vom daubanerautocross.de/ auf der nun neu gestalteten  Strecke.

 

21. - 22. Mai   Das Rennwochenende  in Oschersleben    

Alex:  In drei Vorläufen jeweils 1.Plazierter. Im Finallauf  konnte ich die anfangs erkämpfte Führungsposition über die 7 Runden verteidigen, was mir auf dieser Strecke nun wirklich nicht „geschenkt“ wurde, so dass ich mich um so mehr über’s oberste „Treppchen“ freuen konnte – gleichsam mit  Josch’i, meinem stets einsatzbereiten „Schrauber“ und meinem Vater (Hubi).

Enno:  Ich  freute mich, dass ich nach den drei guten Vorläufen im abschließenden Finallauf  noch den Pokal für den 5. Platz im Fahrerfeld bekommen konnte, denn mit meinem arg zerstörten Fahrzeug konnte ich mich gerade noch so über die Ziellinie retten. Danke an dieser Stelle meinem „Schrauber“ Sven, der mir stets zur Seite stand.

Hübi:  Ein Wochenende, wo ich mich zu Hause der Wiederbelebung einer „Rennpappe“ widmete.So seht ihr mich damit wohl erstmals in Ortrand (11.-12.Juni) auf der  Rennstrecke wieder.

Es war ein rundherum spannendes Rennwochenende, denn der Gastgeber ließ kaum Eintönigkeit aufkommen, zumal auch in der „Holländische Meisterschaft“ gefahren wurde und das 1-Stundenrennen bis zum Rennende packend blieb.Oschersleben hat eine Rennstrecke, die man unbedingt erleben muss, denn das  Streckenprofil belebte den Rennverlauf in den einzelnen Klassen mit viel Turbolenzen.

DANKE  dem Gastgeber  www.msc-oschersleben.de/  für dieses Rennerlebnis, welches bestens organisiert war!

 

11. - 12. Juni - das Rennwochenende  in “Ortrand“, am Kutschenberg

Alex: 3 – 2 – 1  meins!  Es wurde mein dreifaches Pokalerlebnis auf der neu gestalteten Rennstrecke am Kutschenberg, wobei ich in den Klassen bis 1800 ccm und in der Klasse der Spezialcrosser insgesamt 17 x an den Start gehen „durfte“, um dann den:  3. Platz im Südbrandenburger Meisterschaftslauf, den 2. Platz im Lauf um den MC-Pokal, jeweils in der Klasse bis 1800ccm und den  1. Platz beim Lauf der Spezialcrosser zu erreichen. Im Lauf der Spezialcrosser fuhr ich erstmals einen neu aufgebauten „BMW-Eigenbau“ mit 1800 ccm, Bauform „Sprinter“. Der 1. Platz mit dem Spezialcrosser ward wirklich hart erkämpft, denn „einige“ Kinderkrankheiten, die im Rennverlauf  auftraten, mussten vor Ort beseitigt werden. So wurden z.B. Arbeiten notwendig, die am Sonnabend Nacht noch eine Kfz-Werkstatt erforderlich machten. Hier war es die im Ort ansässige Kfz-Werkstatt „Vesper“ die alles zur Verfügung stelle - auch die inzwischen nächtliche Verpflegung. DANKE an Hartmut Vesper und alle weiteren helfenden Hände verschiedener Teams, die alles daran gesetzt haben, dass es am Sonntag letztlich erfolgreich weiter gehen konnte!

Enno: Meine insgesamt 9 Starts in den einzelnen Läufen der Allradklasse brachten mir letztlich den 2. Platz im MC-Pokallauf. Verfolgt von zwei Reifenschäden in verschiedenen Rennen und dann noch ein „Treppchen“, das war kein Selbstverständnis auf dieser neugestalteten, anspruchsvollen Strecke!

Großer DANK gilt natürlich unseren beiden Team-Mechanikern Sven und Josch’i, ohne die es manchmal ganz schön eng geworden wäre!

Hübi: ICH WAR WIEDER DA! Mit meinem nicht getunten Trabant stellte ich mich der Herausforderung in der Klasse bis 1400 ccm und konnte mich hier, zwar ohne Pokalgewinn, doch recht gut behaupten. Mit Bravur bewältigte der Trabi jedes Rennen ohne Ausfall. Dies auch Dank der perfekten Wartung durch Dani, der sein Schrauber-Debüt erneut unter Beweis stellte.

Möge er dem Team hoffentlich weiterhin erhalten bleiben!

Streckeneindruck: Fast pausenlos löste ein Rennen das andere auf dieser neu gestalteten und dadurch sehr anspruchvoll gewordenen Strecke ab. Diese Rennveranstaltung war insgesamt sehr gut organisiert... dem kompetenten Rennleiter, den Streckenposten, dem Sprecher, den Helfern unser  DANKE... aber auch die medizinische Absicherung sei nicht vergessen! ( www.autocross-am-kutschenberg.de )

              

 

Das Rennwochenende in Sluknov (CZ)    09.-10. Juli 2005

Das Rennwochenende begann, für Sluknov typisch, wieder einmal mit Regen, wodurch die ersten Rennen am Sonnabend zu wahren Schlammschlachten wurden. Aber am Sonntag begleitete uns dann  der herrlichste Sonnschein, so das die Strecke nun völlig entgegengesetzte Verhältnisse bekam und es sogar zu Staubentwicklungen kam!

Alex:Am Sonnabend wurde ich in den drei Vorläufen jeweils Erstplazierter, gleichfalls auch im Sonnabend – Finallauf, was einen güldenen Lorbeerkranz einbrachte. Auch am Sonntag konnte ich in den drei Vorläufen jeweils den  1.Platz belegen. Im abschließenden Finallauf, der atemberaubende Momente erlebbar machte, konnte ich mich aus meiner Startposition dann bis auf den 3. Platz herankämpfen.

Da das tschechische Reglement in jedem Einzelrennen Punkte vergibt, war, in der Summe aller erreichten Punkte, der voluminöse Pokal des 1.Platzes für das gesamte Rennwochenende unangreifbar geworden. ;-) freu freu  

Hübi:In der Allradklasse gab es diesmal “Arbeitsteilung“. Ich durfte ran und fuhr mit Ennos Quattro, der “604“, die drei Vorläufe und den Finallauf am Sonnabend und erreichte durch glänzende Fahrleistung  im Endergebnis das “ Treppchen“, den 3.Platz.

Enno:  Sonntag, mir gings wieder “besser“ und ich hatte meinen Quattro wieder unter mir! Trotz wechselnder Rennergebnisse in den Vorläufen und mit technischen Totalausfall im Finallauf, erreichte ich aber im Gesamtergebnis des Sonntages doch noch den 3.Platz;-)

Es war ein Rennwochenende, was uns förderliche Begegnung untereinander, aber auch zum Veranstalter, brachte.  Beachtenswert ist, dass der Veranstalter nunmehr VOR  ORT  durchgängig die medizinische Notfall-Versorgung abgesichert hatte!

Das unser “HUBI“ an diesem Wochenende seinen Geburtstag feierte, der mitternächtlich von einem prächtigen Feuerwerk eingeläutet wurde, belebte unser erfolgreiches Wochenende.

       

 

Das Rennwochenende „Am Kutschenberg“  20. - 21. August 2005

Alex: Es war wieder einmal soweit ... Autocross in Ortrand stand auf dem Plan und ich reiste mit “neuem“ Motor in meiner  “227“ an...  Großes Bangen verfolgte mich das ganze Wochenende, ob das der Motor auch durchhält!Mit Freude erkannte ich auch, dass mein Torsten Brüllke angereist war, was wieder für spannende Rennen sorgen sollte.Die Vorläufe verliefen verschieden – von gut bis sehr gut, was mich letztlich in den zwei Finalläufen in die vorderste Startreihe brachte. Das 1. Finale wurde mit einem Start/Zielsieg heil überstanden,  im 2. Finale bahnte sich dann ein harter, fairer Kampf mit Manuel Weber an. Zog ich doch dann in der vorletzten Rennrunde kampflos an Manuel vorbei, da er leider mit technischen Defekt ausfiel – bis dahin war es aber ein sehr spannendes Rennen, was  WIR  den Zuschauern geboten hatten.Am Ende der Rennen stand dann die Siegerehrung!4 x  durfte ich dann das oberste Treppchen betreten. Das resultierte aus den 2 Tagessiegen im MC-Pokallauf bzw. dem Südbrandenburger Meisterschaftslauf und letztendlich reichte es durch die gute Frühjahrsplatzierung zum Gesamtsieg im MC-Pokal und der Südbrandenburger Meisterschaft  .... besser ging’s nicht  ;-)Die damit verbundenen Sektduschen, der Kirschlikör und der Amaretto im Hals, ließen mich mit einer "Cocktailbar“ vergleichen.  DANKE , mein teurer und reicher Freund CHRISTIAN  JAHRE!

 Enno: Da sein  AUDI noch völlig zerstört in der Werkstatt  lag ;-) , musste er diesmal den Buggy pilotieren. Die Vorläufe bewältigten Beide noch mit Bravour und immer in Führung liegend ;-).Ist es doch ein völlig anderes Fahrgefühl als wie in einem Quattro. Aber dann im Finale ließ ihn derBuggy im Stich. Blieb das Ding doch wieder mal in der Senke von Ortrand stehen. Das Getriebe hatte wohl keine Lust mehr die Kraft auf die Räder zu übertragen und somit ging´s an den Haken. Na ja, hätte ja auch klappen können....  also auf ein neues im Jahr 2006.

 www.autocross-am-kutschenberg.de

Jedenfalls gab es am Kutschenberg mal wieder ein sehr spannendes Wochenende, auch dadurch, weil die Deutsche Meisterschaft ihre Läufe austrug. So gab es, durch beste Organisation, seit Samstag früh ein Rennen nach dem anderen. Das war schön.........

24. - 25. September - das Rennwochenende  in Dauban

Alex:  Es stand Dauban vor der Tür und für mich stand die Frage, würde ich den Dauban-Hattrick schaffen?  Eigentlich rechnete ich ja damit, dass mir mein Getriebe um die Ohren fliegt... Aber es hielt tapfer durch. Rennen für Rennen schenkte es mir erste Plätze und auch in beiden Pokal-Finalen stand es  seinen Mann, wodurch es erfreulicherweise wieder zweimal für’s oberste Treppchen reichte. Vielleicht lag’s ja auch am Fahrer ;-). Jedenfalls war keiner der ersten Plätze mir geschenkt worden. Meine Klasse war auch durch Fränki Beyer, Torsten Brüllke, Gubschi, Eddy und Peter ganz schön stark besetzt, was das Wochenende sehr, sehr spannend gestaltet hat. Naja, jedenfalls war’s mal wieder ein gelungenes WE mit gemütlichem beisammen sitzen mit de Kuni’s und der treuen Vesper Gang. Nun sitz ich jeden Tag /Nacht  vorm Golfi und versuche das Ding beulenfrei zu gestalten, weil ich ja am 8.-9.10.05 im Rahmen der DM mitfahren möchte. Ich sag mal so, der OLYMPISCHE GEDANKE zählt. Bis später.......Euer Alex.

Enno:  Ich sag’s mal so, dass war mein WE!!!  Nur mal kurz paar Zündi’s gewechselt und schon lagen endlich mal meine 150 PS an. Dies bescherte mir an jenem WE Siege in allen Wertungsläufen und im Superfinale!!! War überglücklich, mit zwei 1. Pokalen heimfahren zu können. Leider konnten meine Anja und Lindi die Freude erst zu Hause mit mir teilen. Auch bei mir ging es im Rennen oft hart zur Sache. Mal klebte mir der Subaru im Heck, mal Hotte. Aber auch anderen Fahrer belebten das Renngeschehen!Sandro Lisske war’s wohl manchmal zu kalt und heizte kräftig mit Kabelbäumen in seiner “Rakete“ und Nadja war ab und zu mal auf Abwegen durch graziöse kleine Vorderachs-Probleme.Zum Sonntag stand dann auch Kuni noch auf der Matte und füllte das Feld mit seinem Syncro auf. Hotte, der dieses Jahr sein Cross Comeback feierte, taute auch erst so richtig am Sonntag auf. Er hatte zwar erst ein paar Ölleckereien im Motorraum veranstaltet, aber danach lief es wie geschmiert.  Auch für mich also ein rundum gelungenes Wochenende. Wir sehen uns in Weigsdorf.....

Euer ENNO

DANKE  den Machern von Dauban

      

      

Das Rennwochenende am Matschenberg  08.-09. Okt. 2005

 

Alex:  Es war mein letztes Auto-Cross Wochenende für das Jahr 2005 und eigentlich war danach eine Winterpause ohne große Arbeiten angedacht. Aber es kam alles anders...  Ich hatte ja mit viel, viel Mühe meinen Golf wieder hergerichtet und ging mit der Einstellung an den Start, “Der Olympische Gedanke“ zählt.  Die ab und zu wechselnde Klasseneinteilung sprach für sich und lies eigentlich keine großen Hoffnungen auf Podestplätze zu. Doch die Wertungsläufe vielen recht vernünftig aus. Dies hatte zur Folge, dass ich in der zweiten Reihe des Superfinale stand und es nun um alles ging! Die Ampel blitzte kurz auf  und schon war ich letzter...  Gab es doch einen kleinen unvorhersehbaren Startunfall, dessen Entstehung ich erst per Video Kamera einsehen konnte... einer aus den hinteren Reihen hatte wohl zu viel Vortrieb gegenüber uns Frontfeilen ;-)Ich startete nun meine Aufholjagd und wühlte mich bis hinter den Drittplatzierten durchs Fahrerfeld.Jegliche Versuche mir zu signalisieren, dass mein Rad hinten links wohl bald einen Abflug machen würde, sind fehlgeschlagen. Ich wollte nur noch vor....Naja, und nun kam es wie es kommen musste. Ich wollte versuchen mich neben Petschi’s Lancia zu “quetschen“ und da fing der Golf an zu fliegen - und das nicht mal schlecht. Ist doch tatsächlich meine Hinterachse mal eben so durchgebrochen, was zur Folge hatte, dass mein Auto nun Schrott ist. Soviel zur  “ Winterpause ohne Arbeit “.  Vielleicht sehen wir uns ja nächstes Jahr wieder, wenn alles glatt läuft.

 Enno:   In Sachen Zerstörung  schließ ich mich mal leider gleich mit an. Hatte ich doch dieses Wochenende arge Vorderachsprobleme, die mich manchmal wo hinfahre ließen, wo ich gar nicht hin wollte. So hatte unser Chef-Mechaniker Sven’l wieder schön viel zu tun. Zumindest was in seiner Kraft stand. Einmal mussten wir dann sogar meinen Audi zwischen eine Birke und einem Radlader binden, um Richtarbeiten durchführen zu können, dies dauerte bis tief in die Nacht hinein. Der Wille war da. Die Rennen, wo alles ganz blieb, startete ich voll durch und ließ einige hinter mir. Ein zweiter Platz in einem Wertungslauf  reichte dann aber leider nicht um ins Superfinale zu kommen. Hatte ich mich doch so auf die Strecke gefreut und wollte mal gucken, wie die Jagt mit Hotte weiter geht. Und nun steh ich ebenfalls da und werde meinen “Dicken“ wohl ebenfalls überarbeiten müssen. Na dann bis hoffentlich nächstes Jahr...

 PS:  Und Dir, Sven’l, danken wir noch mal ganz dolle für Deinen emsigen Einsatz übers ganze Jahr um unsere Rennraketen in Schuss zu halten!!! Das hat uns hier und da auch einen Pokal mehr eingebracht...

        

15. Oktober 2005       10 - jähriges Firmenjubiläum bei KFZ- VESPER 

.... und wir waren mit dabei.

Diese Feier(n) sind auch immer gleich eine Jahres–Abschluss-Fatsche für uns AutoCrosser. Auch diesmal ward es wieder einmal eine rundherum gelungene Sache geworden. Nettes trinken unter Rennstreckenrivalen ist angesagt und es werden Pläne für’s nächste Jahr geschmiedet. Das ist schön und so muss es auch sein – und bleiben, lieber Hartmut.DANKE  an die ganze Vesper Gang samt Mitarbeiter, Azubi’s  und Freunden.

Viel Erfolg für das nächste Jahr !!!   

                 

                 

 

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